Arbeiten aus dem Kunstunterricht im Markgräflichen Opernhaus

Letztes Schuljahr fertigten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a wunderschöne Kästchen an, die zwar den Prinzipien der Bühne im Opernhaus nachempfunden sind, aber trotzdem keine bloße Kopie darstellen. Nun sind sie im Opernhaus ausgestellt und werden ergänzt durch Arbeiten, die im W-Seminar „Wilhelmine“ entstanden sind.

Die Schülerin Mathilda beschreibt dies folgendermaßen: „Angefangen haben wir mit der realistischen Darstellung von Licht und Schatten und den Konstruktionsprinzipien der Perspektive. Bis zum Ziel war es noch ein weiter Weg, denn es sollte ein kleines barockes Schaukästchen mit einem zentralperspektivischen Bühnenbild entstehen. Einige Schulwochen vergingen, um als Vorbild die Stuckaturen in unserer MWG-Aula für das Äußere des Schaukastens zu zeichnen und mit Tusche zu verfeinern. Außerdem zeichneten wir unsere eigene Form der Friedrichstraße als Bühnenbild, um sie dann in den Schaukasten zu kleben. Inzwischen können wir unsere fertigen Schaukästen stolz in den Händen halten und sogar in einer Museumsvitrine im Markgräflichen Opernhaus bewundern. Dieses besuchten wir im Rahmen einer Kunstexkursion, um ein echtes barockes Bühnenbild zu bewundern. Es war ein sehr informativer und schöner Ausflug, zumal wir sogar auf der Bühne stehen durften.“

Katrin Buchzik-Weber