Berichte

aus dem Schulleben und den Fachbereichen

Piñatas

Einen südamerikanischen Brauch testen die Schüler der 8cd und 10de dieses Schuljahr selbst: sie basteln eine Piñata und beschenken sich damit gegenseitig.

Piñatas sind aus Pappmaché oder Karton gebastelte bunte Figuren, die mit Krepppapier geschmückt oder bemalt und am Ende mit Süßigkeiten befüllt werden. Man findet diese Figuren vor allem in Mexiko und Mittelamerika bei Kindergeburtstagen, aber auch bei anderen Festen und sogar zur Weihnachtszeit. Piñatas werden an einem Seil aufgehängt und dann mit einem Stock (natürlich mit verbundenen Augen) zerschlagen, sodass die Füllung auf den Boden fällt.

Als traditionelle Piñata gilt eine Kugel mit sieben Spitzen, die die sieben Todsünden repräsentieren sollen. Symbolisch wird mit dem Piñata-Stock das Böse zerschlagen und die herabfallenden Süßigkeiten stehen für den Segen, der auf alle fällt. Heutzutage ist jedoch die religiöse Bedeutung in den Hintergrund geraten und es steht vor allem der Spaßfaktor an erster Stelle.

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