Hausaufgaben

Hausaufgaben sind aus unserer Sicht un­ver­zicht­bar für die Vor- und Nach­be­rei­tung sowie zur Übung von Un­ter­richts­in­hal­ten. Sie sol­len in Art und Um­fang dem Lern- und Ent­wick­lungs­stand unse­rer Schü­ler­innen und Schü­ler an­ge­passt und eng an den Un­ter­richt an­ge­bun­den sein. Die kon­ti­nu­ier­li­che Er­le­di­gung der Hau­sauf­ga­ben leis­tet ei­nen Bei­trag zum selbst­stän­di­gen Ar­beiten.

Schülerinnen und Schüler, deren El­tern sowie die Leh­rer­in­nen und Leh­rer sehen sich in der ge­mein­sa­men Ver­ant­wor­tung für ein ge­lun­ge­nes häus­li­ches Lernen:

Lehrkräfte

  • stellen die Haus­auf­ga­ben zeit­lich so, dass Rück­fra­gen mög­lich sind.
  • würdigen Auf­ga­ben­be­ar­bei­tung unter pä­da­go­gi­schen Ge­sichts­punk­ten.
  • beziehen die Er­geb­nis­se der Haus­auf­ga­ben in ihren Un­ter­richt mit ein.
  • geben in der 5. Klas­se kon­kre­te Hil­fe­stel­lung­en zur Er­le­di­gung der Haus­auf­ga­ben (ne­ben dem Fach­un­ter­richt ge­schieht dies in den durch unsere Schul­psy­cho­lo­gin er­teil­ten Ein­hei­ten „Ler­nen ler­nen“ und im Fach „Per­so­na­le und So­zi­a­le Kom­pe­ten­zen“).
  • halten in Unter- und Mit­tel­stu­fe die Schü­ler­in­nen und Schü­ler dazu an, ein Haus­auf­ga­ben­heft zu führen.
  • informieren die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten, wenn eine Schü­ler­in oder ein Schü­ler die Haus­auf­ga­ben drei­mal nicht oder nicht an­ge­mes­sen er­le­digt hat, und wen­den bei sich wie­der­ho­len­den Fäl­len Ord­nungs­maß­nah­men an.
  • erteilen an Schul­ta­gen mit Un­ter­richts­ende nach 15:00 Uhr in der Re­gel kei­ne schrift­li­chen Haus­auf­ga­ben für den fol­gen­den Tag (münd­li­che Haus­auf­ga­ben sind je­doch im­mer mög­lich).

Schülerinnen und Schüler

  • fragen nach, falls die Auf­ga­ben­stel­lung nicht klar sein sollte.
  • bearbei­ten alle Auf­ga­ben sorg­fäl­tig, voll­stän­dig und re­gel­mä­ßig.
  • erkundigen sich bei Fehl­zei­ten selbst­stän­dig nach den in dieser Zeit ge­stell­ten Auf­ga­ben und ar­bei­ten den ver­säum­ten Stoff nach.
  • teilen sich ihre Auf­ga­ben über die Woche sinn­voll ein.
  • stellen bei Schwie­rig­kei­ten in der Be­ar­bei­tung der Haus­auf­ga­ben ihre Lö­sungs­an­sätze vor und no­tie­ren ihre Pro­ble­me und Fragen.

Eltern

  • verfolgen den Lern­fort­schritt ih­rer Kin­der und über­prü­fen, ob die Auf­ga­ben ver­ein­ba­rungs­ge­mäß an­ge­fer­tigt werden.
  • schaffen ge­eig­ne­te Rah­men­be­ding­un­gen für eine ruhige Be­ar­bei­tung der Auf­ga­ben und glie­dern deren Be­ar­bei­tung an­ge­mes­sen in den Ta­ges­ab­lauf ein.
  • teilen den Lehr­kräf­ten mit, wenn ihre Kin­der deut­lich kür­zer oder län­ger für die Haus­auf­ga­ben be­nö­ti­gen als vor­ge­se­hen.
  • erhalten bei wie­der­hol­ter Nicht­an­fer­ti­gung oder un­sach­ge­mä­ßer An­fer­ti­gung von Auf­ga­ben eine Mit­tei­lung und un­ter­stüt­zen ihr Kind dabei, sei­nen schu­li­schen Pflich­ten er­folg­reich nach­zu­kommen.

Auch hier gilt also unser MWG-Motto: Mit­ein­an­der Wird's Ge­lingen!