Geographie
Nichts bildet und kultiviert den gesunden Verstand mehr als Geographie.
Die Geographie befasst sich mit der Welt, in der wir leben, mit der Erdoberfläche, den Menschen sowie den materiellen und geistigen Umwelten der Menschen.
Oberstes Ziel des Geographieunterrichts ist es, unseren Planeten als Lebensgrundage des Menschen in seiner Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit zu begreifen und verantwortungsbewusst mit ihm umzugehen. Als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften bezieht die Geographie sowohl naturgeographische (z. B. Klima, Vegetation, Relief, Böden) als auch humangeographische Systeme (z. B. Bevölkerung, Wirtschaft, Verkehr) mit ein.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich im Fach Geographie mit aktuellen globalen, regionalen und lokalen Entwicklungen und Herausforderungen auseinander. Hierzu gehören insbesondere die Globalisierung, die Klimakrise, Naturkatastrophen sowie Fragen der Bevölkerungsentwicklung, der Migration, der unterschiedlichen Entwicklung, der Ernährungssicherung sowie der Ressourcennutzung. Die Begegnung mit europäischen und außereuropäischen Ländern und Regionen ermöglicht einen Einblick in die kulturelle Vielfalt auf der Erde.
Zukunftsfach Geographie
Das Ziel der Initiative „Roadmap 2030“ ist die Stärkung des Schulfachs Geographie als Zukunftsfach und Leitfach der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE):
Berichte aus dem Fachbereich Geographie
Exkursionen und Projekte
5. Jahrgangsstufe:
Besuch des Urweltmuseums, eines Bauernhofs oder Durchführung einer Stadtexkursion
Projekt 'So`n Dreck!' zum Thema Boden im Ökologisch-Botanischen Garten in Kooperation mit dem Fach Natur und Technik
7. Jahrgangsstufe:
Fahrt ins Geo-Labor der KTB in Windisch-Eschenbach zum Thema Vulkanismus
10. Jahrgangsstufe:
Afrikatag mit Workshops im Rahmen des Projekts Afrika@school mit Model African Union e.V.
12. Jahrgangsstufe:
Wahlmöglichkeit der Lehrplanalternative Geologie – mit eintägigen Exkursionen zum Parkstein, zum Sophienberg und in die Fränkische Schweiz unterstützt durch den Geopark Bayern-Böhmen und die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Bayreuth.